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Der Schulaltbau in den 1930er Jahren Fundstelle: Bibliothek des Ursulinenklosters Haselünne, Paulusweg 43
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Bedeutende Persönlichkeiten der St. Ursula-Schule
Mädchen von nah und fern besuchten wegen ihres hervorragenden Rufs diese Bildungsstätte, darunter auch später beruflich sehr erfolgreiche Frauen.
 | Agnes Neuhaus (geb. 24. März 1854 in Dortmund) geb. Morsbach von 1866 bis 1869 Schülerin der Ursulaschule. Agnes Neuhaus gründete den „Verein vom Guten Hirten“, später den „Katholischen Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“, der seit 1968 "Sozialdienst katholischer Frauen" (SkF) heißt. Ebenfalls war Agnes Neuhaus von 1920 bis 1930 Abgeordnete der Weimarer Nationalversammlung und des deutschen Reichstages. Mehr über Agnes Neuhaus findet man im Internet bei Wikipedia.
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 | Hildegard Gethmann (geb. 18. Oktober 1903 in Hattingen), Rechtsanwältin und Mitbegründerin der "Vereinigung weiblicher Juristen und Volkswirte e.V.", bis 1958 erste Vorsitzende, Mitwirkung des Vereins bei den Anpassungen des Rechts an den Gleichberechtigungsgrundsatz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt", z.B. Abschaffung des „Beamtinnenzölibats“. Mehr über Hildegard Gethmann findet man hier im Internet.
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Margot Grünberg (geb. 10. April 1904 in Meppen), die ihr Examen für Handelslehrer und Promotion für Wirtschaftswissenschaften über den deutschen Viehhandel 1932 abschloss, sie konnte als Jüdin noch rechtzeitig aus Deutschland nach Südamerika emigrieren. Margot Grünberg war später in Südamerika eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau. An die Grünbergs erinnert ein Artikel in der Meppener Tagespost.
Barbara von der Heyden (Jg. 1907), u.a. Richterin am Hessischen Landessozialgericht in Darmstadt
Gertrud Veltmann (Jg. 1911), Juristin und erste Direktorin bei der Fa. Mannesmann
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