Dachgeschoss sichern, Sponsoren z. B. für eine Restauration / Renovierung suchen, Platz für Ausstellungen / Dokumentationen, Platz für die alte Klosterbibliothek mit entsprechendem (Archiv-)Arbeitsraum
Auch der Heimatverein hätte Interesse daran, Teile des Dachgeschosses als Heimatarchiv nutzen zu können. Die vielfältigen Dokumente und Unterlagen der Geschichte Haselünnes und des Klosters (Mädchenschule und NPEA) könnten von der Schule sehr gut als Grundlage für z.B. Facharbeiten genutzt werden.
Von besonderer Bedeutung aber ist die Aufarbeitung der Okkupation des Klosters durch die Nationalsozialisten als NPEA. Die Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums St. Ursula könnten in ihrer eigenen Schule die Indoktriation junger Menschen durch die nationalsozialistische Erziehung studieren.
Der Zeichensaal könnte u.a. an den Künstler und ehemaligen NPEA-Schüler Horst Janssen und seinen Lehrer Prof. Hanns Wienhausen erinnern. Hier könnte man Werke (Originale bzw. Kopien) des Künstlers zeigen.
 Die Spinde im Flur und in den Schlafräumen sind z.T. noch im Original erhalten. |

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Der in den 1990er Jahren renovierte Raum wäre als Archiv und Arbeitsraum für die historische Klosterbibliothek (z. Z. noch in Kisten gelagert) und weiterer historischer Dokumente geeignet. Diese Bibliothek könnte so der Schule/ der Öffentlichkeit zugängich gemacht werden (Bild links). Neben dem Archivraum befindet sich noch ein renovierter kleinerer (Arbeits-)raum.
Die in den 1990er Jahren ergänzte dicke Wärmedämmung des Dachgeschosses mit entsprechendem Steg für Reparaturarbeiten (untere Bilder) |
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